Montag, 25. April 2016

Ereignisse des Zweiten Weltkrieges im Münstereifeler Höhengebiet

veröffentlicht in Jahrbuch Kreis Euskirchen 1995

Von Edgar Fass

Peter und Anna Lethert aus Mahlberg,Anna Becker aus Esch, Maria Rick aus Mahlberg und Margarethe Winand aus Reckerscheid erlebten das Ende des Zweiten Weltkrieges am 7.März 1945, als die Amerikaner ihre Dörfer am Michelsberg besetzten. Mit Ausnahme der Orte Schönau, Berresheim und Mutscheid blieb das Gebiet zwischen Erft und Ahr zunächst bis Mitte 1944, abgesehen von vereinzelten Bombenabwürfen (Notabwürfe) havarierter oder beschädigter anglo-amerikanischer Bomber über unbesiedelten Gebieten, zunächst verschont. Noch lange Zeit nach Kriegsende kündeten tiefe Krater im Gelände, so in der Feldflur Auf Gitzem und Dreisiefen im Mahlberger Wald, vor allem aber am Waldrand nördlich von Esch von dieser unseligen Zeit. Am schwersten litt jedoch die Bevölkerung der Dörfer Schönau und Mutscheid unter dem Krieg ,da dort viele Menschen durch Bombenangriffe ihr Leben verloren, Verletzungen davontrugen oder große materielle Verluste zu beklagen hatten.
Als unmittelbare Kriegsfolge des zunächst siegreichen Vormarschs der deutschen Truppen in Europa, kamen zunächst polnische Zwangsarbeiter und wenig später französische Kriegsgefangene für die Feldarbeit und zur Urbarmachung von Heide-und Ödland in die Dörfer des Höhengebietes. In Mahlberg internierte man sie abends unter Bewachung im Hause Rick.Trotzdem gelang einigen dort die Flucht. Etwa 50 polnische Landarbeiter, die man im zum Arbeitslager umfunktionierten Saal des Hotels Wasserscheide unterbrachte, halfen u.a. bei der Kultivierung der Escher/Sasserather Heide. Später diente das Hotel noch als Unterkunft für Flüchtlinge und Soldaten der deutschen Wehrmacht. Der Herbst 1944, als die amerikanischen Truppen bis Mitte September den Westwall und damit die deutsche Reichsgrenze erreichten, brachte für die Bevölkerung im Eifelraum das Ende der relativen Ruhe. Die Front war bedrohlich nahe gerückt und man mußte damals ständig vor Tieffliegerangriffen durch JABOS auf der Hut sein. Da das Höhengebiet am Michelsberg wegen seiner markanten Lage als letzte Bastion vor der Rheinebene strategische Bedeutung besaß, gab es auch in Mahlberg, Schönau und in den Ortschaften der Mutscheid Einquartierungen deutscher Soldaten. In Mahlberg sollen es etwa 100 gewesen sein.

Mahlberg
Bis Ende Februar 1945 hielten sich in Mahlberg einige junge Soldaten der Waffen-SS zur Ausbildung von Weißrussen auf. Diese wurden als Angehörige der sog. Wlassow-Armee an den Waffen für den Kriegseinsatz ausgebildet. Sie fanden auf Strohlager Quartier im ehemaligen Tanzsaal Manheller. Diese vom harten Drill geschundenen jungen Weißrussen im Alter von 16-18 Jahren litten buchstäblich Hunger. Sie bekamen daher von einigen Mitleid empfindenden Mahlberger Bürgern,trotz Verbotes und der eigenen Gefährdung, heimlich Nahrung.Der Saal Manheller beherbergte bereits vorher weißrussische Zwangsarbeiter/-arbeiterinnen, etwa 60-70 Personen, die man für den Bau von Schützengräben heranzog. Zum Zeitpunkt der Ardennenoffensive der deutschen Wehrmacht stürzte Anfang 1945 ein deutsches Kampfflugzeug vom Typ ME 109, nach dem Abschuss im Luftduell  mit einer englischen Spitfire-Maschine über der Waldflur Oedert neben der Gemarkung Ellert mit Wiesengelände, in ein Waldstück. Der Pilot rettete sich aus der direkt abstürzenden Maschine mit dem Fallschirm und landete in einer Baumkrone, überlebte jedoch die Bruchlandung. Einige herbeigeeilte Männer aus Mahlberg, die zufällig in der Nähe  im Wald arbeiteten, befreiten den Piloten aus seiner misslichen Lage, indem sie den Baum fällten.Dabei war auch Michael Fass, der zu der Zeit gerade auf Heimaturlaub vom Kriegseinsatz weilte. Der Pilot nannte ihm im Gespräch die Typenangabe seines eigenen und der des englischen Flugzeugs.

Peter Lethert im Zweiten Weltkrieg mit Kaltblutpferden in Mahlberg

Bald forderte der Krieg aufgrund der Frontnähe auch Opfer unter der Zivilbevölkerung.  Seit der Invasion der Alliierten in der Normandie, womit ihrer Luftwaffe auch die nahen französischen Flugplätze zur Verfügung standen, kam es verstärkt zu Luftangriffen anglo-amerikanischer Flugzeuge. Ihnen gehörte jetzt praktisch die Lufthoheit im Kampfgebiet.
Aus einem Schreiben des Landrates Kreis Euskirchen , Abtg. V (Th) an den Bürgermeister der Stadt Münstereifel vom 19.12.45 bzgl.einer Kostenrechnung des Schreinermeisters Jakob Schmitz aus Iversheim für drei gelieferte Säge geht hervor, dass vor 1 1/2 Jahren( also bereits Mitte Juni 1944) drei Flüchtlinge bei einem Bombenangriff auf die Wasserscheide bei Münstereifel den Tod fanden (1).Bei einem Tieffliegerangriff auf eine Militär-Fahrzeugkolonne der deutschen Wehrmacht,starb am 2. Weihnachtstag 1944 auf dem Heimweg vom Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Goar Schönau Frau Gertrud Kolster aus Mahlberg, als sie im Rolesiefen in Höhe des sog. "Bödde Lauch" dort zufällig vorbeikam. Sie erlitt durch Bordwaffenbeschuss tödliche Verletzungen (2). Frau Ohlert mit Tochter Mina, gebürtig aus Mahlberg,verloren bei einem Bombenangriff in Münstereifel ihr Leben.
Für die Bevölkerung bauten Männer des Volkssturms zwei Erdbunker. Diese bestanden aus einfachen, in die Berghänge getriebenen Stollengängen.Sie gewährleisteten nur einen Schutz bei Artilleriebeschuss, hätten Bombenabwürfen jedoch nicht standgehalten. Einer der Bunker befand sich im Hang des Schussberges östlich in kurzer Entfernung vom Dorf,  ein weiterer etwa 1,5 km südöstlich vom Dorf in der Flur Hombach (Homich) etwa 50 m talaufwärts auf der rechten Hangseite. Im Turm der Kapelle auf dem Michelsberg richtete die deutsche Wehrmacht eine Flugwache und Beobachtungsstation ein, die mit weiteren Stationen bei Bergrath und Harscheid in Verbindung stand. Dort verrichteten etwa 10 Personen,hauptsächlich aus Mahlberg, schichtweise Dienst.Neben der großen Fernsicht dürfte wohl die Nähe des Hauptquartiers der deutschen Wehrmacht unter Generalfeldmarschall Model für den Frontabschnitt der Eifel, in Rodert, auch unter dem Namen "Felsennest" als Führerhauptquartier bekannt geworden, eine Rolle für die Ortswahl gespielt haben. Bei einem JABO-Angriff auf die Flugwache in Harscheid kam ein Wehrmachtsangehöriger aus Mahlberg ums Leben.
Nach dem Fall des Westwalls und dem Zusammenbruch des gesamten Frontabschnitts Ende Februar/Anfang März 1945, als die Amerikaner die Talsperren einnahmen und über die Rur vorstießen, mussten sich die Menschen auch im Raum Münstereifel auf die bevorstehenden Kampfhandlungen einstellen. Das Näherrücken der Front kündigte sich in dieser Zeit bereits durch lauter werdenden Geschützdonner an. Zur Strategie der amerikanischen Truppenverbände einige Anmerkungen(3). Während das VII. Korps der I. Armee Seite an Seite mit der IX.Armee nach dem Rurübergang in ungestürmem Vormarsch über die Erft dem Rhein zuströmte, kämpften das III. und V. Korps der I. Armee nach Anweisung des SHAEF (Supreme Headquaters, Allied Expeditionary Force) in der Eifel verhalten.  Am 4. März besetzte das III. Korps mit der 78. Division und der 9. Panzerdivision die Stadt Euskirchen. Nach der Besetzung Kölns am 6. März durch das VII. Korps hatten die übrigen Verbände der I. amerikanischen Armee bereits nach Süden und Südosten abgedreht, um den deutschen Streitkräften in der Eifel in Flanke und Rücken zu fallen. General Pattons Panzer der III. Armee durchquerten gleichzeitig in raschem Vormarsch die Südeifel. Die Armee besetzte, von Norden her vorstoßend, Bonn, Godesberg, Remagen,Brohl und Andernach. Damit war Eisenhowers Operationsplan geglückt: Am 11. März waren 23 000 deutsche Soldaten in der Eifel eingeschlossen. Die deutschen Soldaten forderten wegen der zu erwartenden Kampfhandlungen  zwar noch eine Evakuierung der Einwohner Mahlbergs, was dann jedoch unterblieb. Um den amerikanischen Vormarsch aufzuhalten, ließ die SA von Männern des Volkssturms am Kriegerehrenmal vor dem westlichen Ortseingang Richtung Rolesiefen und am Heiligenhäuschen  nördlich vom Dorf, an der Delle, Panzersperren mit Barrikaden errichten. Es handelte sich um tiefe Gräben mit in den Boden gerammten Kieferstämmen. Die Amerikaner ließen sich jedoch durch diese Hindernisse nicht aufhalten. Bei deren Abbau mußte die verbliebene männliche Bevölkerung mithelfen. Am 5.3.1945, als sich das Eintreffen der amerikanischen Truppen abzeichnete, ließ die deutsche Wehrmacht im Hof Lethert alle verfügbaren Pferde als Ersatz für die ausgezehrten und entkräfteten eigenen Tiere zusammentreiben und einige Pferdewagen für den Rückzug zum Rhein beschlagnahmen. Einer der Besitzer namens Büser erhielt später seinen  in der Nähe von Bonn aufgefundenen Wagen zurück. Als Zugtiere für die deutschen Artilleriegeschütze dienten Ochsengespanne.
Der 7. März 1945, ein Mittwoch, brachte für die Menschen in den Dörfern am Michelsberg das sehnlich erwartete Ende des Krieges. Es herrschte an diesem Tag nasskaltes, nebelig-trübes Wetter. Schneematsch bedeckte noch den Boden, nachdem der Winter nach Neujahr 1945 Einzug mit strengem Frost und viel Schnee hielt. Ab dem frühen Morgen richtete der amerikanische Artilleriebeschuss aus Richtung der Straße  Holzmülheim-Weißen Stein, der jetzigen B 51, Zerstörungen an den Häusern im Dorf an. Die Geschosse zerstörten ein kleines Wohnhaus in Höhe des jetzigen Feuerwehrhauses und beschädigten einige Hausgiebel, so auch vom Haus Lethert. Der Artilleriebeschuss führte auch zum Ausfall von Strom und Wasser infolge zerstörter Leitungen. Das Wasserbassin am Michelsberg erhielt zwei Bombentreffer. Dabei kamen zwei deutsche Soldaten,die bei dem Fliegerangriff dorthin flüchteten, ums Leben. In der Flur Auf Gitzem töteten Geschosssplitter einen weiteren deutschen Soldaten.



Die amerikanische Artillerie feuerte auch in Richtung des deutschen Munitionsdepots, das sich an der Chaussee etwa 1 km nördlich von der Wasserscheide (Gemarkung im Hau) befand. Dieses wurde beim Beschuss verfehlt. Es waren nur Einschläge im Wald zu verzeichnen. Den Standort des ehemaligen Munitionslagers erkennt man an einer rechteckigen, etwa 100 qm großen Vertiefung im Gelände und an dem am Eingang zur Straßenseite hin aufgeschütteten Erdwall. Vermutlich infolge des Beschusses blieb im Tal, etwa 300 m unterhalb des Munitionslagers auf der Chaussee, ein mit Wolldecken und Schuhwerk beladener deutscher Militärwagen zurück; später ein willkommenes Objekt für Plünderer aus den umliegenden Dörfern. Hinter den beiden Panzersperren in Mahlberg fuhr jeweils ein Panzer der deutschen Wehrmacht in Position. Sie erwiderten mit ihren Kanonen das Feuer auf die von jenseits des Erfttals vom Weißen Stein her angreifende Übermacht der Amerikaner, nachdem diese das dort am Hollerberg gelegene Bunkersystem eingenommen hatten. Nachdem die Angreifer bis Schönau vorstießen und über den Delle-Weg bis auf Sichtweite herankamen, zog der letzte Panzer von der Sperre am Heiligenhäuschen ab und fuhr zum Michelsberg. In der Flur Erdelen sprengten die Besatzungen ihre beiden Panzer, damit sie den Amerikanern nicht in die Hände fielen und setzten sich Richtung Ahrtal ab. Dort gerieten sie mit den eingekesselten Truppenverbänden der deutschen Wehrmacht bei Adenau in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Ein aus Salzgitter stammendes Mitglied der Panzerbesatzung, die damals mit dem Panzer am Heiligenhäuschen stand, erzählte die Episode viele Jahre nach Kriegsende beim Besuch an alter Stätte einer Familie in Mahlberg. Der Großteil der deutschen Landser setzte sich bereits frühzeitig vor Einsetzen der Kämpfe Richtung Flur Gierlichhausen an der Chaussee Rheinbach-Bonn ab, um nicht vom Rückzug über den Rhein hinter die eigenen Linien abgeschnitten zu werden. Dorfbewohner erinnern sich noch, dass sowohl die Straße von Holzmülheim über Schönau, Mahlberg Richtung Scheuerheck als auch die weitere Rückzugslinie Richtung Ahrtal bis in Höhe von Hummerzheim durch den Rückmarsch der deutschen Soldaten mit ihren Begleitfahrzeugen, manchmal gar nur Handkarren, verstopft waren. Wegen des steilen Anstiegs aus dem Erfttal bis zur Chaussee am Michelsberg in etwa 500-530 m Höhe musste Peter Lethert einen Funkwagen mit seinem Pferdegespann bis nach Hummerzheim schleppen. So ließen die in Mahlberg am 6. März  1945 in aller Eile aufbrechenden Soldaten aus Beständen der im Hof Lethert aufgestellten Feldküche etwa 2-3 Ztr. Zucker und Grießmehl zurück. Die Dorfbewohner verbargen sich am 7.März bei Beginn des Artilleriebeschusses auf Mahlberg in den Erdbunkern. Vorsorglich hatten sie bereits vorher in den Bunkern einen Vorrat mit in Säcke verpackten Räucherschinken angelegt. Einige suchten auch im Keller der alten Schule Schutz. Dort überstanden sie unbeschadet den Artilleriebeschuss. Als das Artilleriefeuer gegen Mittag abflaute, sahen die im Bunker im Hombach Evakuierten einen am Arm verwundeten deutschen Landser auf dem Weg Richtung Sammelplatz Gierlichhausen (Jülechuuse) vorbeilaufen. Auf der dortigen Hochfläche an der Bleielsnück lagerten längs der Straße noch große Munitionsbestände. In der Nähe im Bereich der Mahlberger Heide richteten die Amerikaner und später die Engländer einen regionalen Sprengplatz ein und ließen die im Kampfgebiet Eifel/Rhein  zurückgebliebenen Munitionsbestände  und Blindgänger mit Ausnahme der großkalibrigen Bomben, die zu Hauf verstreut in den Wäldern herumlagen, durch Sprengung zünden. Das Sprengvolumen betrug pro Sprengung etwa 1,5 t Munition. Auf dem Sprengplatz lagerten auch zahlreiche 2-3 Zentnerbomben(sog. Blindgänger) für den Abtransport in andere Gegenden, wo ihre Detonation nicht soviel Schaden anrichten konnte.
Am Hohberg, einem 574,5 m hohen Nebengipfel des Michelsberges, installierte die deutsche Luftnachrichtentruppe während des Krieges die Funkstation, auch Funkfeuer genannt, mit dem Codenamen IDA I. Diese bestand wie üblich aus drei fahrbaren Geräten:

a) Leitfunk zur Orientierung der deutschen Flugzeuge, insbesondere der Nachtjäger, mit 100-Watt-Empfänger und einem Radius von 200-300 km
b) Suchfunk oder -radar mit einem Radius bis zu 100 km
c) UKW-Sprechfunk für Kontakte zu den Gefechtsstationen
Hinzu kamen noch zwei Suchscheinwerfer und ein Aggregat(4).

Diese Geräte fielen den Amerikanern nach ihrer Ankunft am 7. März unversehrt in die Hände. Die amerikanischen Truppen rückten nachmittags, ohne auf Widerstand zu treffen, kampflos in Mahlberg ein. Eine rauhbeinige Spezialeinheit davon nannte der Volksmund "Weiße Armee". Die vorherigen Artillerieduelle ausgenommen, kam es nach dem Zusammenbruch der Front und auch wegen der Materialüberlegenheit der Amerikaner nicht mehr zu solch verheerenden Kampfhandlungen wie in den Monaten zuvor in den Grenzkreisen Monschau und Schleiden. Zum Glück für die Einwohner hielten sich die Schäden in Grenzen und blieben die Häuser mit einer Ausnahme bewohnbar,  auch wenn das Dorf ansonsten einen schlimmen Anblick bot. Viele Gebäude wiesen Einschüsse oder sonstige Schäden, vor allem an den Dächern, auf. Kaum eine Fensterscheibe war heilgeblieben. Schutt und Glassplitter bedeckten die Dorfstraße. Aus den Fenstern hingen weiße Tücher, zumeist Bettlaken. Einige Männer zogen den Siegern und Befreiern von der Nazi-Herrschaft mit einer weißen Fahne entgegen, um kundzutun, dass sich keine Soldaten mehr im Dorf aufhielten. Das gleiche geschah an der Wasserscheide durch die Einwohner der Mutscheid. In Schönau übernahm dies der damalige Pfarrer, Herr Weissenfels, der die Amerikaner in Anbetracht der bereits durch Bombenabwürfe erlittenen Schäden von Plünderungen und Ausschreitungen gegen die Dorfbevölkerung abhalten konnte. Die Nachricht vom Eintreffen der Amerikaner erreichte in Mahlberg bald darauf die in den Erdbunkern Evakuierten. Sie begaben sich, angeführt vom damaligen Bürgermeister, mit weißer Fahne ins Dorf zurück. Die amerikanischen Besatzer trieben alle, einschließlich der polnischen Zwangsarbeiter, im Haus Ohlert an der jetzigen Mahlberger Kirche zusammen. Die verbliebene männliche Bevölkerung musste die Internierung dort für einige Tage erdulden. Nur die Frauen durften mit den Kindern in die Höfe zurückkehren und das restliche Vieh versorgen. Diejenigen, welche im Keller der Schule Schutz fanden, blieben dort interniert. Die in den Erdbunkern gehorteten und in der Feldküche zurückgebliebenen Lebensmittel rührten die amerikanischen Soldaten aus Angst vor Vergiftung nicht an.
Der amerikanische Vormarsch sollte im Übrigen am gleichen Tage, dem 7. März 45, entlang der Nordgrenze der Eifel bis zum Rhein gehen und mit der legendären Eroberung der Brücke von Remagen kriegsentscheidend sein und dessen Ende wesentlich verkürzen. Sie errichteten für ihre Soldaten zwei große Zeltdörfer, eines davon Auf Gitzem, das andere in der Flur Auf Eigem, und blieben vor dem Weitermarsch noch 2-3 Tage im Dorf. Für ihre Stromversorgung stellten sie im Hof Lethert und früheren Standort der deutschen Wehrmachtsfeldküche ein Aggregat auf. Sie beschlagnahmten kurzerhand im Dorf Bettzeug. Einige der Amerikaner bezogen auch Quartier in zwangsgeräumten Häusern, wobei u.a. auch eine aus Schönau ausgebombte und evakuierte Familie weichen musste. In am Dorfrand ausgeschachteten Löchern standen Wachen auf den wegen der kalten Witterung mit Anzügen der Bewohner ausgepolstertem Boden. Die schweren Armeefahrzeuge hinterließen auf der Dorfstraße eine etwa 20 cm hohe Schlammschicht. Im Dorf lebten damals noch etliche polnische Zwangsarbeiter und -arbeiterinnen als Hilfskräfte in der Landwirtschaft. Sie mussten wegen der zerstörten Wasserleitungen für die Amerikaner das Wasser von den Brunnen (Pützen) holen. Die Mahlberger Zeitzeugen haben die amerikanischen Soldaten als kräftige und rauhbeinige Burschen in unangenehmer Erinnerung. Sie betranken sich mit den in den Kellern gelagerten Vorräten an selbstgemachtem Obstwein. So kam es auch zu gewalttätigem Auftreten angetrunkener Soldaten. Ihr Zorn wurde wohl noch durch das Auffinden eines im Keller versteckten Wehrmachtsfunkgerätes verstärkt. In der Nacht nach dem Einmarsch räumten die amerikanischen Soldaten gewaltsam einige Häuser, indem sie sich durch Aufbrechen der Eingangstüren Zutritt verschafften. Dabei fielen im Hause Lethert auch Karabinerschüsse, die die Frauen in Angst und Schrecken versetzten. Auch Mobilar ging zu Bruch. Sie zertrümmerten u.a. einen Schrankaufsatz auf dem Boden und schlugen einen gusseisernen Herd durch die Kellerdecke. Die amerikanischen Soldaten nahmen für sich als Sieger auch das Recht zu plündern in Anspruch. Ihre MP trugen sie stets schussbereit und mit am Abzug gekrümmten Finger. Wegen der gewalttätigen Vorkommnisse ließ später der amerikanische Kommandant seine Leute zwecks Identifizierung der Übeltäter durch die Geschädigten im Dorf Aufstellung nehmen.

Esch
Nordöstlich der Wasserscheide am Rande eines Waldstücks bei Esch befinden sich zahlreiche Bombentrichter wie an einer Perlenschnur aufgereiht im Abstand von jeweils nur wenigen Metern im Waldboden.*Laut Mitteilung eines Einheimischen sollen diese auf Notabwürfe eines havarierten alliierten Bombers, der sein eigentliches Bombenziel nicht erreicht hatte, zurückzuführen sein. Die ursprüngliche These des Verfassers von einer Verfehlung der Bombenziele Munitionsdepot an der Chaussee nordwestlich der Wasserscheide oder der Funk-und Beobachtungsstation  auf dem Michelsberg, beide Standorte etwa 1500 m von den Einschlagstellen entfernt, dürfte daher wenig plausibel sein.*Ein bei den älteren Menschen in den Dörfern der Mutscheid haftengebliebenes Kriegsereignis war der Absturz bzw. die Explosion eines viermotorigen amerikanischen Bombers nach Abschuss durch deutsche Jagdflugzeuge unmittelbar neben der Ortschaft Esch.* Gemäß Auskunft der Arbeitsgemeinschaft Luftkriegsgeschichte handelte es sich um eine Maschine des Typs Boeing B- 17. *

sogenannte fliegende Festungen im Einsatz
links: diese B 17 G ist die berühmte " A Bit o Lace" der 711th BS 447th BG
rechts : diese B- 17 G-55 wurde unter der Bezeichnung KJ 109 von der RAF (Britische Royal Air Force) betrieben
Einige Augenzeugen, so Frau Margarethe Winand aus Reckerscheid beobachteten, wie das Flugzeug bereits in der Luft auseinanderbrach und große Teile wie Tragflächen herunterfielen. Vorher klinkte es noch in Höhe zwischen Reckerscheid und Willerscheid einige Bomben aus. Der Rumpf der Maschine stürzte unterhalb der alten Molkerei neben der Landstraße Richtung Nitterscheid in ein sumpfiges, von einem kleinen Bach durchflossenes Wiesengelände( Siefen). Laut Aussage von Herrn Josef Palmersheim aus Berresheim soll der amerikanische Bomber von deutschen Jagdfliegern verfolgt und abgeschossen worden sein. Für eine Explosion in der Luft sprechen auch die Angaben von Frau Anna Becker/Esch, wonach die Trümmerteile der Maschine im Umkreis von 1,5 km Entfernung von der Aufschlagstelle bis hin zur Escher Heide niedergingen. Sie erinnert sich, dass viele Trümmerstücke, so auch ein Motor, direkt in Esch nahe ihrem Hause aufschlugen.Überall im Dorf lagen verstreut Trümmer der zerschellten Maschine herum. Ein Bürger von Esch barg später noch das Spornrad des Flugzeugs in dem morastigen Siefen. Von der Flugzeugbesatzung kam der Pilot wegen eines beschädigten Fallschirms ums Leben. Die anderen retteten sich mit dem Fallschirm und wurden kurz darauf im Wald gefangen  genommen. Nach der Einnahme von Mahlberg am 7.März beschossen die Amerikaner abends und nachts vom Reckerscheider Weg her über ein Waldstück hinweg das Dorf Esch südlich unterhalb der Wasserscheide. Die Einwohner brachten sich in einem in einen Berghang gegrabenen Stollen in Sicherheit. Am Morgen des folgenden Tages besetzten die amerikanischen Truppen dann auch Esch.

Reckerscheid/ Willerscheid
Die Einwohner von Reckerscheid vernahmen in der Nacht vom 6. auf den 7. März die Geräusche vom Durchmarsch der sich absetzenden deutschen Truppenverbände.Wegen des Artilleriebeschusses suchten einige Bewohner Unterschlupf und Schutz in einem mit Bruchsteinen gewölbeähnlich gebauten Kuhstall.Die meisten Einwohner von Reckerscheid verbargen sich in privaten Erdbunkern sicherheitshalber ausserhalb der Ortschaft. Die amerikanische Artillerie schoss von Mahlberg und Michelsberg aus Richtung Soller, wo sich eine deutsche Flakstellung befand. Wie überall in den Eifeldörfern hingen auch in Reckerscheid zum Zeichen der Friedfertigkeit weiße Tücher in den Fenstern.
In der Schule von Willerscheid befand sich ein deutsches Versorgungsdepot.Aus dessen Restbeständen versorgte sich die Bevölkerung der Dörfer später nach der Besetzung mit Lebensmitteln.

Berresheim
Das Haus der Familie Schmitz in Berresheim fiel während des Zweiten Weltkrieges den Bomben zum Opfer. Es waren zum Glück weder Tote noch Verletzte zu beklagen. Den Einwohnern entstand jedoch materieller Schaden, da die Dorfbevölkerung ausgerechnet in den Kellerräumen dieses Hauses Decken und Essensvorräte deponiert hatte. Die Utensilien hingen in Fetzen verstreut bis in die angrenzenden Eichenbäume. Vorsorglich gruben sich auch hier die Einheimischen Bunker in den Steilhang eines Berges. Kurz vor dem Eintreffen der Amerikaner begann man noch am westlichen Ortseingang mit dem Bau einer Barriere, konnte diese jedoch nicht mehr fertigstellen. Die Holzstämme stammten aus dem Wald von Hospelt. Berresheim erhielt keinen Artilleriebeschuss mehr, nachdem sich die deutschen Soldaten frühzeitig absetzten. Auch hier waren die Bewohner froh über den Einzug der Amerikaner und dankbar, glimpflich davongekommen zu sein(berichtet von Josef Palmersheim).

Mutscheid
Hier forderten die Bombardierungen mehrere Menschenleben. Es starben vier Mitglieder der Familie Eckes in Mutscheid. Bei den Toten handelte es sich um Frau Eckes, zwei ihrer Kinder und ihre Mutter. Eine weitere Bombe zerstörte eine Scheune( berichtet von Anna und Johann Becker aus Esch).

Schönau
Besonders hart trafen Bombardierungen das Dorf Schönau im Tal der Erft, wobei neben mehreren Dorfbewohnern auch einige einquartierte Wehrmachtsangehörige den Tod fanden. Hierüber berichtet ausführlich die Chronik der Pfarrei Schönau aus dem Jahre 1963(5). Darin sind folgende Bombenangriffe mit Opfern genannt: Am 16. 4. 44 trafen drei oder vier Bomben das hölzerne Wohnhaus Gey an der Kölnstraße. Das erste Todesopfer war Frau Anna Maria Theresia Gey, während ihr Mann durch einen eingeklemmten Balken abgeschirmt und unversehrt blieb. Am 28. 10. 44 zerstörte eine Bombe das Haus des späteren Küsters Hamacher am Krummesbach. Seine Frau Adele Hamacher, geb. Eiff, starb an den Folgen der schweren Verletzungen. Ihre Tochter überlebte unter der eingestürzten Treppe. Das daneben liegende Anwesen Alfons Nettersheim wurde bei diesem Angriff ebenfalls schwer getroffen und brannte völlig aus.

"Die Kosten sind zu übernehmen", schrieb der Landrat im Dezember 1945 an den Bürgermeister der Stadt Münstereifel. Schreinermeister Jakob Schmitz aus Iversheim hatte an die Begleichung seiner Rechnung erinnert. Die Zahlung folgte kurz darauf. 

Im zerstörten Stall wurden vier Kühe erschlagen. Die Familie fand zunächst Unterkunft im Pfarrhaus. Am 1. 1. 1945 fielen Bomben auf das Anwesen Jakob Höver und die Werkstätte des Stellmeisters Peter Mahlberg. Bei der Flucht der Familie Höver in den Bunker im Garten verletzte ein großer Splitter die Tochter Anna an der Hüfte. Im Stall wurden sechs Kühe getötet. Die Werkstatt des Peter Mahlberg wurde zerstört und ein Soldat getötet. Am 21.1. 1945 richteten Bombardierungen großen Schaden an. Es gab jedoch keine Toten. Große Schäden entstanden an der Pfarrkirche St. Goar und dem Pfarrhaus, nachdem in unmittelbarer Nähe dort Bomben niedergegangen waren. Die meisten Opfer forderte ein Bombenabwurf auf das Anwesen des Polsterers Albert Müller am Dell. Im völlig zerstörten Wohnhaus wurden alle Anwesenden getötet, nämlich der Vater, seine Schwester,  ein Sohn, zwei Töchter, eine zu Besuch weilende Verwandte und drei Soldaten. Während des  Krieges baute man rund um Schönau fünf große Bunker in den felsigen Grund:

1. In den Kirchberg vom Hause Kläs aus mit zwei Eingängen,
2. Zwischen die Abzweigung der Straßen nach Langscheid und Holzmülheim,
3. Hinter die Oberstdorf-Mühle
4. Am Weg nach Bergrath
5. Vor dem Dorf am Wichertsberg
Die Amerikaner rückten vom Weissen Stein her kommend über den Hammerberg gegen Schönau vor.

Eicherscheid
Im Gegensatz zu Münstereifel erging es der Eicherscheider Bevölkerung nach dem Einmarsch der US-Armee nicht so gut. Ein deutscher Offizier versuchte mit einem Soldaten an der Kapelle Widerstand zu leisten. Als  dann auch noch ein Amerikaner auf eine Mine trat und dadurch getötet wurde, musste dies die Bevölkerung büßen..... Sie wurde in der Kapelle zusammengetrieben. Jedes Haus wurde einzeln durchsucht und dabei vieles demoliert und geplündert(6).
Die Besatzungsbehörden verhängten in den Dörfern eine Ausgangssperre von abends 20.00 Uhr bis anderntags morgens 8.00 Uhr, zu deren Überwachung ständig Jeeppatrouillen unterwegs waren. Die Fuhrleute erhielten für Fahrten, die der Versorgung der Bevölkerung dienten (z.B. Getreidetransporte von und nach den Mühlen), Sonderausweise. Pro Person gab es für den Eigenbedarf Brotkarten und die üblichen Lebensmittelkarten. Aus der Umgebung von Rodert unternahmen einige Personen Fahrten zum ehemaligen Führerhauptquartier  Felsennest oberhalb des Radbergs bei Münstereifel, um sich von dort Möbelstücke oder demontierbare Teile aus den Unterkünften der früheren Wachmannschaften anzueignen oder sogar Baracken abzubauen und wegzutransportieren. Davon erhielten die Behörden und auch die Militärkommandantur Kenntnis und ließen das widerrechtlich Angeeignete beschlagnahmen und nach Euskirchen schaffen. Der Kreiskommandant erteilte hierzu dem Landrat des Kreises in Euskirchen am 9. Juli 1945 mit Betreff "Barackenfrage"eine schriftliche Aufforderung mit nachstehendem Inhalt: " Ich fühle mich verpflichtet, erneut nachdrücklich auf eine umgehende Klärung bzw. endgültige Erledigung dieser heiß umstrittenen Angelegenheit hinzuweisen und erlaube mir, Ihnen nachstehenden zu unterbreiten:  Wie Ihnen bekannt ist, stehen die Baracken im Roderter Feld bzw. im früheren Führerhauptquartier herrenlos und sind daher der Willkür und dem Zugriff unbefugter Personen ausgesetzt.Wie mir gemeldet wurde,  werden  ständig  transportfähige und abmontierbare Barackenteile von unbefugter Seite gestohlen und abgefahren. Dieser Zustand ist auf die Dauer untragbar.Ich schlage daher vor, unter Leitung des Herrn Landrats und unter Hinzuziehung des Stadtbaumeisters Körner sowie der beteiligten Bürgermeister der Städte Euskirchen und Zülpich und mir an Ort und Stelle eine Besprechung abzuhalten, bei der das Für und Wider einer eingehenden Erörterung unterzogen wird. Insbesondere ist es unbedingt notwendig, eine restlose Klärung darüber herbeizuführen, was mit dem feststehenden ehemaligen Gästehaus geschehen soll. Ich bitte nochmals, in eine endgültige Klärung der Angelegenheit einzutreten". Dem Schreiben war eine Handskizze zur Bunkeranlage in Rodert bei Münstereifel beigefügt (Stadtarchiv Bad Münstereifel). Am 18.Juli 1945 ging daraufhin ein Schreiben der Stadt Euskirchen an den Bürgermeister von Münstereifel-Land.
Bei der Sprengung des Bunkersystems Felsennest bzw. größerer Restteile aus Beton flog ein Turmteil mit Türöffnung bis unterhalb des Radbergs an der Straße Münstereifel-Eicherscheid. Eine nun ständige Gefahr für Mahlberg und die Bevölkerung der Nachbardörfer war der von den Amerikanern eingerichtete und von den Briten weitergeführte Sprengplatz für übrig gebliebene Kriegsmunition. Täglich bis zu sechs Sprengungen gehörten bis Mitte der fünfziger Jahre zur Tagesordnung. Dies verdeutlicht das Ausmaß des Waffenarsenals, das noch in den Wäldern der Eifel herumlag: Eine Gefahrenquelle für Menschen und Wildtiere. Als Episode sei erwähnt, dass einmal mehreren Waldarbeitern aus Schuld/Ahr im Waldgebiet nahe der Kapelle "Decke Tönnes" die Kaffeekanne über der Feuerstelle in die Luft flog. Zum Glück kam niemand dabei zu Schaden, da alle zum Zeitpunkt der Explosion bereits wieder bei der Arbeit waren. Es versteht sich, dass auch die Mitarbeiter des Sprengkommandos einer besonderen Gefahr ausgesetzt waren, wobei einer aus ihren Reihen sein  Leben ließ. Lästig und hinderlich waren auch die Unterbrechungen bei der Feld-und Erntearbeit sowie die Sperrung der in der Nähe vorbeiführenden Straße nach Rheinbach während der angekündigten Sprengzeiten. Erst nach der Schließung des Sprengplatzes Mitte der fünfziger Jahre kehrte für die am Michelsberg lebenden Menschen Ruhe ein.
Auf dem Friedhof in Schönau fanden die bei den Kampfhandlungen bei Schönau und Mahlberg umgekommenen deutschen Soldaten ihre letzte Ruhestätte.
Zeitzeugen: Peter und Anne Lethert aus Mahlberg, Helene Fass +, Mahlberg, Margarethe Winand, Reckerscheid, Josef Palmersheim +, Berresheim und Anna Becker aus Esch.

Quellenverzeichnis(nachweis)
1 Stadt- Archiv Bad Münstereifel
2 In den Tagebuchaufzeichnungen von Herrn Pfr. Weissenfels aus Schönau ist Frau Gertrud Kolster aus Mahlberg als Opfer des Fliegerangriffs genannt.
3 Entnommen aus "Kriegsende 1944/1945 zwischen Ardennen und Rhein", Ziff. 16, 17, S. 474/475 von H. Dieter Arntz
4 Gemäß Heinrich Schuch Köln, im Kriege Mitarbeiter der Luftnachrichtentruppe
5 Chronik der Pfarrei Schönau aus dem Jahre 1963 nach den Aufzeichnungen des Pfarrers Josef Weissenfeld +
6 Aus dem Tagebuch des früheren Oberstudiendirektors Martin Schumacher + des St. -Michael-Gymnasiums Bad Münstereifel, veröffentlicht in " Kriegsende 1944/1945 zwischen Ardennen und Rhein von H. Dieter Arntz

* Anmerkung:aufgrund späterer Informationen  nachträglich vom Verfasser ergänzt bzw. geändert